Agrimonia – Agrimonia

6. Juni 2014
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Agrimonia_Agrimonia_frontIn der aktuellen Ausgabe unserer Rubrik Free-Vilized, in der EVILIZED jeden Monat ein ausgewähltes musikalisches Werk, das vom verantwortlichen Künstler zum kostenfreien Download bereitgestellt wird, präsentieren, stellen wir in diesem Juni das selbstbetitelte Erstlingswerk der aus aus Götheborg stammenden Truppe AGRIMONIA um AT THE GATES Gitarrist Martin Larsson vor. Statt melodischem Death Metal wird auf der Platte aus dem Jahr 2008 jedoch eine experimentelle Mischung aus Post-Metal und Sludge zelebriert.

Insgesamt fünf Songs mit einer Gesamtlaufzeit von einer knappen Stunde sorgen auf “AGRIMONIA“ für eine enorm vielschichtige Klangwelt, in der die fünf Schweden die unterschiedlichsten stilistischen Elemente zusammenfließen lassen, um auf diese Weise ein völlig eigenständiges Soundgebilde zu produzieren, das in den einzelnen Tracks stets neue Aspekte offenbart. Während so etwa der Opener “The Unknown Bury Me“ von eingestreuten Synthesizerpassagen und sphärisch-verträumten Melodiebögen lebt und sich der 13-minütige Koloss “Scars Make Life“ in eine düster-melancholische Aura hüllt, besticht “Leaves Fall Rotten“ mit harschen und brachial walzenden Death Metal Riffs. Trotz der zahlreichen unterschiedlichen Ausrichtungen besinnen sich doch sämtliche Songs des Langspielers immer wieder auf ihre gemeinsame Basis, aus sowohl räudigem als auch eingängigem Sludge, der von den rotzigen Vocals von Fronterin Christina gebührend verziert werden.

Vor allem Fans von Kapellen wie DOWNFALL OF GAIA oder MONRE dürfte das abwechslungsreiche und eigene Schaffen von AGRIMONIA zusagen. Wer nach dem Lesen dieser Zeilen neugierig geworden ist, kann “AGRIMONIA“ entweder auf der Homepage der Band antesten oder sich das Album mit dem untenstehenden Link sofort kostenlos herunterladen.

Homepage

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